Warum Tracht verbindet

Ob Hochzeit, Dorffest oder Familienfeier: Tracht schafft ein Wir-Gefühl. Und manchmal auch echte Begegnung.

Es gibt Kleidung, die zieht an. Und es gibt Kleidung, die zieht zusammen. Tracht gehört zu Letzterem. Wer im Dirndl oder in der Lederhose erscheint, tritt nicht nur stilvoll auf – sondern zeigt Zugehörigkeit.

Bei einer Hochzeit ist es oft die Tracht, die die Familie sichtbar macht. Beim Dorffest lässt sie Fremde wie Nachbarn wirken. Und bei der Familienfeier reicht ein Trachtenknopf, um den Onkel von früher zum Gespräch zu bringen.

Tracht ist kein Kostüm. Sie ist ein Zeichen. Sie sagt: Ich gehöre dazu. Ich nehme teil. Ich trage Verantwortung – im schönsten Sinn.

Besonders Second-Hand-Trachten erzählen diese Verbindung weiter. Weil sie bereits Teil von Begegnung waren. Weil sie Feste gesehen haben, die wirklich etwas bedeutet haben. Weil sie getragen wurden von Menschen mit Herz.

In einer Zeit, in der viele nebeneinander her leben, schafft Tracht etwas Seltenes: ein echtes Wir.

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